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Die Vorstände des ehemaligen Kreisverbands Landshut mit Partnerinnen

23.11.2024

Wertschätzung für jahrzehntelanges Engagement

Langjährige Vorstände verabschiedet

In einer würdigen Feier im Hotel Kongressissimo in Achldorf wurden am Freitag, den 08.11.2024, die Vorstände Andreas Antholzer (Raiffeisenbank Landshuter Land eG, Vorstand bis Ende 2023), Helmut Kaul (VR-Bank Landshut eG, Vorstand bis Mitte 2023), Josef Müller (VR-Bank Isar-Vils eG, Vorstand bis Mitte 2023), Jürgen Buhlmann (Raiffeisenbank Landshuter Land eG, Vorstand bis Oktober 2024) und Klaus Santner (Raiffeisenbank Landshuter Land eG, Vorstand bis Oktober 2024) aus dem Kreisverband der Genossenschaftsbanken in Stadt und Landkreis Landshut offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Zu diesen Ehrenabend waren die aktiven sowie die ehemaligen Vorstände der vier Genossenschaftsbanken gemeinsam mit ihren Partnerinnen eingeladen.

Stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender Ludwig Frischmann eröffnete die Feierlichkeiten mit einem herzlichen Dank an die Anwesenden. Er betonte die enge und kollegiale Zusammenarbeit, die über Jahre hinweg zwischen den Vorständen der Banken in Stadt und Landkreis Landshut besteht. „Im Job ist es wie bei einem Banküberfall: Ohne die richtigen Komplizen wird’s nichts,“ begann Herr Frischmann seine Rede humorvoll, um die besondere Beziehung zwischen den Kollegen zu unterstreichen.

In der Veranstaltung wurden die Lebenswege der verabschiedeten Vorstände gewürdigt. Dabei wurden sowohl ihr berufliches Engagement als auch ihre persönliche Verbundenheit zur genossenschaftlichen Idee hervorgehoben. Viele der Vorstandsmitglieder hatten ihre Karrieren einst als Auszubildende begonnen und sich im Laufe der Jahre durch Engagement, Tatkraft und Verantwortungsbewusstsein an die Spitze der Banken gearbeitet. Dabei haben sie die Entwicklung und den Erfolg ihrer Häuser entscheidend mitgestaltet und genossenschaftliche Werte wie Partnerschaftlichkeit, Transparenz, Vertrauen und Solidarität in die Praxis umgesetzt.

Mit ihren jahrzehntelangen Karrieren haben die verabschiedeten Vorstände nicht nur ihre Banken geprägt, sondern auch das genossenschaftliche Prinzip „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ eindrucksvoll gelebt. Ihre genossenschaftlichen Banken seien, so betonte stellv. Kreisverbandsvorsitzender, Ludwig Frischmann, hervorragend für die Zukunft aufgestellt und bereit, die Herausforderungen der modernen Finanzwelt zu meistern.

Auch auf Verbandsebene gab es in diesem Jahr strukturelle Veränderungen. Der Genossenschaftsverband Bayern hat beschlossen, die Kreisverbände in ihrer bisherigen Form nicht weiterzuführen, sodass der Kreisverband der Volksbanken Raiffeisenbanken in Stadt und Landkreis Landshut zum 31. Dezember dieses Jahres aufgelöst wird. Die vier Banken des Kreisverbands bedauern diese Entscheidung des GVB sehr. Umso erfreulicher ist es, dass die Mitglieder des Kreisverbands im Oktober einstimmig beschlossen haben, die langjährige, freundschaftliche Zusammenarbeit der Häuser fortzusetzen. So wollen die Banken auch künftig gemeinsam genossenschaftliche Werte und die starke Marke in der Region vertreten. Die Bankenbranche steht seit Jahren vor vielfältigen Herausforderungen wie wachsender

Regulatorik, Fachkräftemangel und verändertem Kundenverhalten. Die Häuser des Kreisverbands der Volksbanken Raiffeisenbanken in Stadt und Landkreis Landshut sehen sich jedoch gut aufgestellt und blicken mit Zuversicht in die Zukunft.

Nach dem offiziellen Teil der Feier ging ein ereignisreicher Abend in lockerer Atmosphäre zu Ende und es wurden noch einige Anekdoten zwischen den Vorständen aus ihrer aktiven Zeit ausgetauscht. „Morgen kann kommen!“ – mit diesem genossenschaftlichen Motto wünschte Ludwig Frischmann den Ruheständlern, das sie nun mit Freude und Energie in einen neuen Lebensabschnitt starten.