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Die Reisegruppe lächelt freundlich in die Kamera

02.06.2025

Das unbekannte Albanien entdeckt

Reiseteilnehmer sammeln viele Eindrücke bei Gruppenreise der VR-Bank Isar-Vils

Albanien, so hört man des Öfteren, wo ist denn dieses Land überhaupt? So war es nicht verwunderlich, dass kein einziger Teilnehmer an der Reise bisher dass Land auf dem Balkan besucht hat. Bis zum Jahr 1912 existierte Albanien auf der Landkarte nicht. Somit gibt es in Albanien viele Einflüsse aus anderen Teilen Europas und das Land ist verbunden mit deren Geschichte.Nach 90 Minuten Flugzeit erreichten die Reiselustigen die Hauptstadt Tirana. Am darauffolgenden Tag wurden die Sehenswürdigkeiten der Stadt, die Ethem Bey-Moschee, das Nationalmuseum und die Enver-Hoxha-Pyramide besichtigt. Eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Dajti, dem Hausberg von Tirana, wurde zur Mittagszeit unternommen. Die Fahrt wurde mit wunderbaren Panoramablicken belohnt.Jetzt ging es mit dem Bus ganz in den Süden von Albanien. Die Stadt Saranda war das Ziel. Auf der Reiseroute lag die Stadt Berat, auch die „Stadt der Fenster“ genannt, die seit 2008 zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Die gut erhaltene Altstadt sowie die großflächige Burganlage wurden hier genauer unter die Lupe genommen. Am nächsten Tag stand der Ausflug nach Butrint, ebenfalls Unesco-Weltkulturerbe, auf dem Programm. Die Ruinenstadt liegt idyllisch auf einer Halbinsel in unmittelbarer Nähe zu Griechenland. In Butrint wurden die bedeutendsten archäologischen Funde des ganzen Balkans gemacht. Das dritte Unesco-Weltkulturerbe, die Stadt Gjirokastra, stand am folgenden Tag auf dem Reiseprogramm. Die Hausdächer sind hier alle mit Steinen bedeckt. Von den Teilnehmern wurde der Burgfelsen erklommen und der Ausblick auf die Stadt und das Umland genossen.Nun wurde der Weg an der Küste entlang, wieder in Richtung Norden eingeschlagen. Ein Besuch einer Olivenölproduktion sowie der Halt bei einem Imker, waren in die Fahrt eingebaut. Über den Liogara-Pass ging es in Richtung der Stadt Durres, dem letzten Halt auf der Reise.Kruja, die einstige Hauptstadt Albaniens, ist eng mit dem Namen der Nationalhelden Skanderbeg verbunden. Wieder wurde die eindrucksvolle Burg, die auch das Skanderbeg Museum beherbergt, besucht. Anschließend ging es auf einen Bauernhof. Hier konnten die Reisenden das Mittagessen mit regionalen Produkten genießen. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung in Durres wurde die Heimreise angetreten.

Vilsbiburger Zeitung, Fotos: Hubert Dietrich

  • Die Burganlage von Berat liegt auf einem grünen Abhang.
    Die Burganlage von Berat stand auch auf dem Reiseplan.
  • Die Ruinenstadt Butrint umgeben von grünen Bäumen.
    Die Ruinenstadt Butrint gehört zum Weltkulturerbe der Unesco.