18.03.2024
Sprungbrett für den beruflichen Erfolg
Zehn junge Bankkaufleute haben ihre Abschlussprüfungen erfolgreich abgelegt
Im Rahmen einer Freisprechungsfeier in den Räumen der VR-Bank Geisenhausen würdigte der Kreisverband Landshut der Genossenschaftsbanken die Leistung von zehn jungen Bankkaufleuten, die kürzlich ihre Abschlussprüfungen erfolgreich abgelegt hatten. Direktor Andreas Antholzer schuf in seiner Ansprache als Kreisvorsitzender den richtigen Rahmen, unterstützt vom Grußwort der Leiterin der Berufsschule Landshut II, Oberstudiendirektorin Elisabeth Wittmann.
Stolz und frohgestimmt zeigten sich die frischgebackenen Bankkaufleute Melinda Altvetter, Michaela Beck, Johannes Eibl, Sammy El Amassy, Hannah Gosch, Vanessa Gruber, Jasmin Langmeier, Alexandra Marcus, Eva Neumann und Sarah Schäffer. Ihnen gratulierte Direktor Andreas Antholzer im Namen des VR-Bank-Kreisverbands und zitierte einen 200 Jahre alten Satz von Benjamin Franklin: „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ Diese Aussage gelte heute noch. Daher seien „hervorragend ausgebildete und charakterlich gefestigte Mitarbeiter“ für die Kreditgenossenschaften von großer Bedeutung. Die Ausbildung junger Menschen habe oberste Priorität, weshalb man viel Geld, Anstrengungen und Zeit in sie investiere.
Der Kreisverbandsvorsitzende attestierte den jungen Bankkaufleuten, dass sie Fleiß, Disziplin und Ausdauer bei ihrer Prüfung eingebracht hätten. Mit der abgeschlossenen Ausbildung sei eine gute Grundlage für die weitere berufliche Entwicklung gelegt. „Mit Mut, Zuversicht, Ideen, Innovationsfreude und Veränderungsbereitschaft“ könnten sie gewiss das neue digitale Zeitalter erfolgreich meistern. Antholzer appellierte an die Absolventen, „auf die neuen Herausforderungen“ zu reagieren. Die Kern-DNA der Genossenschaftsbanken sei „die universelle, nachhaltige, individuelle Betreuung unserer Kunden“. Deshalb benötige man aktive und zukunftsorientierte, gut ausgebildete Mitarbeiter, die mit Begeisterung und Leidenschaft ihrem Beruf nachgehen. Er schloss mit der Feststellung, die neuen Bankkaufleute seien Garant dafür, „dass sich die Erfolge der Vergangenheit auch in die Zukunft fortschreiben“ ließen.
Die zweitniedrigste Jugendarbeitslosigkeit
Auch Oberstudiendirektorin Elisabeth Wittmann, Leiterin der Berufsschule Landshut II, stellte fest, die qualifizierte Ausbildung zum Bankkaufmann sei eine sehr gute Ausgangsbasis für die berufliche Weiterentwicklung. Das duale Ausbildungssystem in Deutschland bezeichnete Wittmann als besonders erfolgreich, weil es weltweit nach Japan in der Bundesrepublik die zweitniedrigste Jugendarbeitslosigkeit gebe. Die Schulleiterin bezeichnete es als Glück, dass die jungen Bankkaufleute in regionalen Geldinstituten arbeiten könnten. Für die Zukunft empfahl sie den zehn frischgebackenen Bankkaufleuten, sich weiterhin „spannenden neuen Aufgaben“ zu stellen und Verantwortung zu übernehmen.
Peter Köppen, Vilsbiburger Zeitung