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Die schäne Landschaft von Valldemossa. Copyright by RV-Touristik

14.11.2024

Das ursprüngliche Mallorca besucht

Gruppenreise der VR-Bank führte die Teilnehmer auf die Insel im Mittelmeer

Mallorca ist immer wieder bezaubernd und überraschend. Bei der achttägigen Gruppenreise der VR-Bank Isar-Vils lernten die Reisenden abseits des Massentourismus ein anderes Mallorca kennen. Sie erlebten das andere Mallorca mit seinen wilden Berglandschaften, pittoresken Dörfern, bizarren Küstenabschnitten sowie die beeindruckende mediterrane Flora der Insel.

Ausgangspunkt der einzelnen Tagesausflüge war der Ort Santa Ponca im Südwesten der Insel. Nach dem Tag der Anreise ging es am zweiten Tag zur Hauptstadt Palma. Die quirlige Stadt mit ihrem Wahrzeichen, der Kathedrale, zählt fast eine halbe Million Einwohner und beeindruckt die Besucher mit dem Altstadtkern, einem der größten in Europa. Höhepunkt war der Besuch der Kathedrale. Nach dem Mittagessen ging es zur Playa de Palma für einen Bummel an der Strandpromenade und durch die Touristenstraßen.

Am dritten Tag stand der Norden der Insel auf dem Programm. Das Cap Formentor ist der nördlichste Punkt der Insel mit einem Aussichtspunkt und einem nahen Küstenabschnitt abseits der großen Touristenzentren. Anschließend ging es weiter nach Alcudia. Nach der Kaffeepause ging es durch die Altstadt. Wer Lust hatte, ging ein Stück auf der Stadtmauer. Am vierten Tag ging es in das Tramuntana-Gebirge. Der erste Stopp war das denkmalgeschützte Bergdorf Valldemossa. Die Gruppe besichtigte die Karthause, ein ehemaliges Kloster. Nach dem Besuch der Kirche und der Apotheke ging es zu einem kurzen Klavierkonzert. Später besichtigte man den ehemaligen Herrensitz Son Marroig. Weiter ging es entlang der Westküstenstraße nach Soller mit seinem Strand und Hafen. Am Abschluss des Tagesausfluges stand der Feengarten von Alfabia. Der Garten ist ein maurisches Wunderwerk und Unesco-Kulturerbe.

Nach einem Tag zur freien Verfügung ging es am sechsten Tag ins Landesinnere nach Sineu. Auf dem Programm stand der Besuch der Stadt mit großem Wochenmarkt. Mittag ging es weiter zu einer urtypischen Finca mit Weinprobe und mallorquinischer Brotzeit.

Am letzten Tag vor der Abreise ging es in den Osten der Insel auf die höchste Erhebung der Ostküste, das Kloster San Salvador. Zurück vom Berg und nach einer Stärkung im Dorfrestaurant ging es am Nachmittag zu den Salinen. Bei einer Führung erhielt die Gruppe einen Überblick über die Satzfelder bzw. -produktion. Die gesamte Produktion ist für die Insel Mallorca bestimmt.

Richard Erhardsberger, Vilsbiburger Zeitung